"Die Arbeit als Gutachter ist anspruchsvoll. Wer sie übernimmt, tut etwas für die Allgemeinheit – und für seinen guten Ruf." Die berufliche Ausrichtung von Herrn Dr. Burkart verlief nicht zielgerichtet auf das Berufsbild eines Audiologen hin. Die Audiologie befasst sich als eigenständige Wissenschaft mit allen Aspekten der auditiven Wahrnehmung, also des Hörens. Herr Dr. Burkart begann zunächst mit einer konventionellen Berufsausbildung im Handwerk zum Hörgeräteakustiker. In seiner Berufslaufbahn war er weiter in der Universität HNO-Klinik Würzburg (CHC) im Bereich Audiologie und Elektrophysiologie als Hörgeräteakustikermeister beschäftigt. Die Anforderungen waren sehr vielfältig, da neben der Hörgeräteversorgung und -überprüfung ein wesentlicher Schwerpunkt der Klinik die Versorgung der schwerhörgeschädigten Patienten mit implantierbaren Hörhilfen ist. Zu dieser Zeit erbrachte er den Nachweis über sein vorhandenes und vertieftes Rechtsverständnis als Grundvoraussetzung zur Erstellung von gutachterlichen Schriftsätzen. Verbandsanerkannte Sachverständige haben sich einer Überprüfung ihrer Kenntnisse und Eignung durch einen der Sachverständigenverbände unterzogen, etwa beim Bundesverband Deutscher Sachverständiger des Handwerks (www.bdsh.de), dem Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter (www.bdsf.de) oder dem Berufsfachverband für das Sachverständigen- und Gutachterwesen (www.bsg-ev.de). Diese Prüfung hat Herr Dr. Burkart in den Einrichtungen des Bundesverbands Deutscher Sachverständiger des Handwerks (BDSH) in Krefeld absolviert. In seiner Dienstzeit als Hörgeräteakustiker an der HNO-Klinik im Bereich Audiologie und Elektrophysiologie hat er begonnen seine ersten Gutachten zu verfassen. Alle vorausgehenden Tätigkeiten motivierten ihn nachhaltig dem Studium der Audiologie nachzugehen. Sein Studium absolvierte er über den dritten Bildungsweg zum Bachelor of Science in Optometry and Audiology. Dieser Abschluss hatte seinen Wunsch gefestigt, dessen Kenntnisse im Bereich des Gesundheitswesens zu vertiefen. Der Abschluss des Masterstudiums der Gesundheitsökonomie „Health Care Management“ bestätigte seine Meinung, dass gerade eine effiziente Produktivität bei einer Gesundheitsdienstleistung die Kundenzufriedenheit verbessert, neue Möglichkeiten der Wettbewerbsvorteile eröffnet aber auch dem Dienstleister seine Grenzen aufzeigen kann.